- Überblick zu Akku-Ladeschränken
- Vorteile eines Akkuladeschranks
- Worauf sollte man beim Kauf eines Akkuladeschranks achten?
- Wichtige Eigenschaften von Akku-Ladeschränken
- Lademöglichkeiten Akkus und Batterien
- 230V-Steckdosen bieten Anschlussmöglichkeiten für Ladegeräte
- USB-Anschlüsse für Smartphones, Tablets, Notebooks uvm.
- Sicherheitsmechanismen von Ladeschränken
- Zugriffsschutz durch Schlösser, KeyCodes, SmartCards und mehr
- Vorschriften für Akku-Ladeschränke
- Keine festen Vorgaben für die Konstruktion von Ladeschränken
- Prüfung der Ladeschränke auf elektrische Sicherheit
- Verwendungsmöglichkeiten von Akku-Ladeschränken
- Ladeschränke im beruflichen Umfeld
- Akku-Ladeschränke für Schulen und Bildungseinrichtungen
- In der Freizeit – zum Beispiel zum Laden von Golf-Caddy-Akkus
- Unterschied von Sicherheitsschränken und einfachen Akku-Ladeschränken
- Zum Laden und Lagern: Akku-Ladeschränke
- Für die feuerfeste / sichere Lagerung von Li-Ionen-Akkus: Sicherheitsschränke
Die zunehmende Nutzung akkubetriebener Geräte ist aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken – angefangen beim allgegenwärtigen Smartphone, dem Tablet über den Akkuschrauber, Staubsaugerroboter, bis hin um E-Bike und Elektroauto. Mobile Energieversorgung durch Li-Ionen-Akkus. Gerade in Bereichen, wo viele Menschen die akkubetriebenen Geräte nicht nur nutzen, sondern auch laden wollen, sind Akku-Ladeschränke die beste Option, dies strukturiert und komfortabel zu gewährleisten. Zu unterscheiden sind die hier präsentierten Ladeschränke von den feuerfesten Akku-Schränken / Sicherheitsschränken, die nicht nur eine Lager- und Lademöglichkeit bieten, sondern zusätzliche Sicherheit bei einem Akku-Brand bieten.
Hier finden Sie die wichtigen Eigenschaften speziellen Akku-Ladeschränken und die Abgrenzung zu feuerfesten Schränken für Li-Ionen-Akkus:
- Immer eine integrierte Stromversorgung
- Ja nach Ausführung mit 230V, USB etc.
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
- Brandschutz / Feuerfestigkeit nur optional (im Unterschied zu den Sicherheitsschränken für Akkus)
- Sicherheit: Akkus können bei unsachgemäßer Lagerung oder Überladung gefährlich werden. Ein Ladeschrank stellt sicher, dass sie in einer geschützten Umgebung geladen werden, die das Risiko von Schäden oder Bränden minimiert.
- Ordnung: Mit einem Akkuladeschrank können Sie verschiedene Akkus systematisch und geordnet lagern. Das erleichtert den Zugriff und die Handhabung.
- Effizienz: Anstatt einzelne Ladegeräte für jeden Akku zu verwenden, können mehrere Akkus gleichzeitig in einem Schrank geladen werden. Das spart Zeit und reduziert den Kabelsalat.
- Langlebigkeit der Akkus: Ein konstantes und korrektes Laden kann die Lebensdauer der Akkus verlängern.
- Mobilität: Viele Akkuladeschränke sind auf Rädern montiert, was den Transport von einem Raum zum anderen erleichtert.
- Größe und Kapazität: Überlegen Sie, wie viele Akkus Sie lagern und gleichzeitig laden möchten.
- Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass der Schrank für die Art von Akkus, die Sie besitzen, geeignet ist.
- Sicherheitsmerkmale: Ein gutes Ladesystem sollte Überladeschutz und Kurzschlussschutz bieten.
- Belüftung: Eine gute Belüftung ist wichtig, um Überhitzung der Akkus zu vermeiden.
- Zusätzliche Funktionen: Manche Schränke bieten zusätzliche Funktionen wie Zeitschaltuhren oder separate Fächer für verschiedene Akkutypen.
Zusammenfassend ist ein Akkuladeschrank eine wertvolle Investition für alle, die regelmäßig mit vielen Akkus arbeiten. Es bietet nicht nur eine effiziente Ladelösung, sondern auch Sicherheit und Ordnung für Ihre wertvollen Geräte.
Die wichtigsten Eigenschaften von Ladeschränken für Li-Ionen-Akkus sind neben der Aufbewahrungsmöglichkeit auch die Anschlussoptionen für Ladegeräte.
Wie der Name "Akku-Ladeschrank" schon vermuten lässt, ist die Möglichkeit, Akkus innerhalb des Schranks zu laden, eine zentrale Funktionalität dieser Produkte. Je nach Ausführung und individuellem Bedarf gibt es unterschiedliche Vorrichtungen / Anschlussmöglichkeiten, die ein Aufladen ermöglichen. Sowohl integrierte 230V, als auch zunehmend USB-Anschlüsse sind in den Akku-Ladeschränken dafür vorhanden.
In der Regel sind die Ladeschränke mit 230V-Steckdosen ausgestattet, an denen die Akkus wie an jeder haushaltsüblichen Steckdose geladen werden können. An diesen 230V-Schuko-Steckdosen können in der Regel alle Akku-Ladegeräte angeschlossen werden. Um eine ausreichende Stromversorgung des gesamten Akku-Ladeschranks zu gewährleisten, kann die Stromversorgung hier über einen 390-V-Stecker erfolgen (häufig auch Starkstromanschluss genannt).
Neben den normalen 230V Steckdosen sind zahlreiche Ladeschränke zusätzlich mit USB-Anschlüssen ausgestattet, die gerade das Aufladen von Smartphones, Tablets, Notebooks etc. ermöglichen. So kann man auf die Nutzung spezieller Ladegeräte verzichten und die kleinen akkubetriebenen Elektrogeräte einfach nur per Kabel aufladen. Das sorgt einerseits für mehr Ordnung im Ladeschrank, gleichzeitig können so auch sehr viele Smartphones, Tablets etc. parallel aufgeladen werden. Bis zu 30 USB-Anschlüsse sind in den Akkuschränken dafür vorgesehen, so dass diese bspw. auch ideal in Klassen genutzt werden können, um die Tablets der Schülerinnen und Schüler darin außerhalb der Unterrichtszeiten zuverlässig laden zu können.
Je nach Modell verfügen die Akku-Ladeschränke über bestimmte Sicherheitsvorkehrungen. Lüfter, Verteilerkasten, integrierte Schutzschalter oder eine Temperaturregelung sorgen für die notwendige Sicherheit im Betrieb der Akku-Ladeschränke. Immer zu beachten: Im Brandfall bieten die hier präsentierten Akku-Ladeschränke keinen expliziten Brandschutz. Diese Eigenschaft erfüllen die speziell dafür entwickelten Sicherheitsschränke für Li-Ionen-Akkus. Entsprechend sollte man gerade bei der Nutzung Akku-Ladeschränken immer ein Löschmittel griffbereit haben, um bspw. einen entstehenden Akku-Brand schnell bekämpfen zu können. Hier bieten sich bspw. Feuerlöscher für Li-Ionen-Akkus an.
Um die in den Ladeschränken gelagerten Akkus, Smartphones, Tablets etc. vor Diebstahl bzw. unbefugtem Zugriff zu schützen, verfügen die verschiedenen Modelle über unterschiedliche Mechanismen. Gängig sind hier insbesondere die klassischen Schlösser, aber ebenso gibt es Modelle, die über KeyCodes, SmartCards und andere Mechanismen geöffnet werden können. Bei einigen Akkuladeschränken gibt es zudem mehrere, einzeln verschließbare Fächer – ideal für die Nutzung in unterschiedlichen Umfeldern wie Bildungseinrichtungen, Vereine etc. So bietet bspw. der Akku Wertfachschrank vier separate Fächer, die, neben der Lademöglichkeit für die Akkus, über verschließbare Türen verfügen.
Insgesamt ist das Gebiet der Akku-Nutzung und damit auch der Lagerung und dem sicheren Laden von Li-Ionen-Akkus noch relativ neu und hat daher noch keinen breiten Einzug in die bestehenden Gesetze oder Vorschriften gefunden. Entsprechend gibt es diesbezüglich auch noch keine festen Vorschriften für Akku-Ladeschränke, die verbindlich gelten. Allerdings findet man von unterschiedlichen Institutionen bereits eine Reihe von Handlungsempfehlungen und Leitlinien, die zwar echte Vorschriften für Ladeschränke von Akkus nicht ersetzen können, aber für den Alltag eine gute Hilfe darstellen.
Weil es aber noch keine festen Vorschriften und Regelwerke zum Thema Ladeschränke gibt, haben die Hersteller von den Einrichtungen viele Freiheiten und können im Prinzip jeden Schrank zum Ladeschrank erklären, wenn er über eine Lademöglichkeit für Akkus verfügt. Insbesondere gibt es keine Vorgaben zum Brandschutz, d.h. die Schränke müssen nicht notwendigerweise feuerfest sein. Das ist auch ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu den Sicherheitsschränken für Li-Ionen-Akkus, die immer für eine geprüfte Feuerfestigkeit verfügen.
Auch wenn es noch keine festen Vorschriften oder Vorgaben für die hier präsentierten Ladeeinrichtungen gibt, stammen alle Schränke von namhaften Herstellern, die die Schränke umfangreich geprüft haben. Die Prüfung bezieht sich dabei primär auf die Betriebssicherheit. Durch die Lademöglichkeiten in Form von 230V-Steckdosen oder USB-Anschlüssen sind die normalen elektrischen Sicherheitsprüfungen durchzuführen, um eine gefahrlose Verwendung im Betriebsalltag, in Schulen oder anderen Einrichtungen sicherstellen zu können.
Durch die immer weitere Verbreitung von Li-Ionen-Akkus im täglichen Leben, sowohl in der Berufswelt, aber ebenso im Rahmen der Bildung, dem Freizeitbereich und dem Haushalt, sind die Nutzungsmöglichkeiten von Akku-Ladeschränken fast unendlich.
In allen beruflichen Feldern, in denen eine Vielzahl von mobilen Elektrogeräten zum Einsatz kommt, gehören Akku-Ladeschränke zur Betriebsausstattung. Ob zum Laden von Handscannern in der Kommissionierung, für das Aufladen der Betriebshandys von Kraftfahrern oder für die Akkus von Powertools beim Handwerksbetrieb, die denkbaren Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Akku-Ladeschränke sorgen dabei nicht nur für die geordnete Aufbewahrung und das Laden der Li-Ionen-Akkus, durch die abschließbaren Türen sorgen sie ebenfalls für den Schutz vor unbefugtem Zugriff.
Die Digitalisierung hält auch im schulischen Bereich immer mehr Einzug, so dass Smartphones und Tablets in vielen Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zum Schulalltag gehören. Damit die Geräte am Morgen immer perfekt einsatzbereit sind und mit vollem Akku der Unterricht gestartet werden kann, bieten sich Akku-Ladeschränke an: Nach der Schule werden die Tablets von den Schülern hier entsprechend zum Laden angeschlossen, über Nacht füllen sich die Li-Ionen-Akkus und am nächsten Morgen kann mit neuer Energie gestartet werden. Im Prinzip dürfte daher in keiner Klasse ein Ladeschrank für Akkus nicht mehr fehlen.
Besonders bieten sich hier die Modelle mit zahlreichen USB-Anschlüssen an. Je nach Modell können dort bis zu 30 Endgeräte gleichzeitig geladen werden, so dass praktisch alle Tablets der Schülerinnen und Schüler außerhalb der Schulzeiten geladen werden können und am nächsten Tag für den Unterricht zur Verfügung stehen.
Was früher der noch der menschliche Caddy beim Golf übernommen hat – das Tragen der Golftasche – übernehmen heute immer mehr akkubetriebene Golftrolleys / Golfcaddys. Nach einer ausgedehnten Platzrunde und 18 Löchern müssen die Akkus der Golfcaddys / Elektro-Caddies dann normalerweise wieder an das Ladegerät. Auch hier bieten sich Akku-Ladeschränke an. Je nach Kapazität können pro Schrank bis zu 18 Li-Ionen-Akkus gleichzeitig geladen werden und stehen dann schon nach kurzer Zeit für die nächste Golfrunde bereit. Diesen Komfort der akkubetriebenen Golftrolleys bieten immer mehr Golfclubs, entsprechend nimmt die Nutzung von Akku-Ladeschränken in dem Bereich ebenfalls stark zu.
Im Zusammenhang mit Akku-Schränken gibt es zwei unterschiedliche Typen: Die einfachen Akku-Ladeschränke und Sicherheitsschränke für Li-Ionen-Akkus. Während erstere eine preiswerte Möglichkeit bieten, eine Vielzahl von Akkus geordnet zu laden, bieten Akku-Sicherheitsschränke eine Vielzahl zusätzlicher Eigenschaften, die gerade im Bereich Brandschutz die von Akkus ausgehenden Gefahren begrenzen.
Wie der Name schon vermuten lässt, sind die in dieser Kategorie präsentierten Akku-Ladeschränke vornehmlich für das strukturierte und gleichzeitige Laden von vielen Li-Ionen-Akkus konstruiert. Mit entsprechenden Stromanschlüssen, mehreren Ebenen, Sichtfenstern uvm. bieten sie alle Vorrichtungen, um komfortabel eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig mit Strom zu versorgen. Beim Defekt von Li-Ionen-Akkus, wie bspw. einem Akku-Brand, bieten sie dahingegen keinen speziellen Schutzmechanismus.
Steht das Thema Sicherheit bei der Akku-Lagerung im Vordergrund, sind die entsprechenden Akku-Sicherheitsschränke unumgänglich. Mit umfassender Brandschutzzertifizierung, selbstschließenden Türen, Belüftung etc. bieten sie je nach Modell ein Sicherheitsniveau für die Lagerung von intakten und defekten Lithium-Akkus, die von den hier präsentierten, einfachen Ladeschränken nicht erreicht werden. Optional mit einer Stromversorgung ausgestattet können die Akku-Sicherheitsschränke dabei auch die Ladefunktion bereitstellen, also sowohl zur feuerfesten Akku-Lagerung, als auch zum gleichzeitigen Aufladen verwendet werden.